Im Frühsommer 2007 meldeten Büsumer Krabbenfischer dem
Archäologischen Landesamt Schleswig-Holstein (ALSH) so genannte
Netzhakerpositionen aus dem Wattenmeer westlich von Büsum.
Laut
Aussage der Fischer verfingen sich dort wiederholt Reißscheiben
aus Kupfer im Fanggeschirr, was auf eine untergegangene Ladung
hindeuten könnte. Rohkupferplatten dieser Art kennt man
ebenfalls von Helgoland; dort wurden mehrere dieser Platten in
unterschiedlichster Größe und Form deponierartig gelagert
gefunden.